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Trailer zum Film: Bei uns heißt sie Hanka © Neue Visionen

Bei uns heißt sie Hanka

DE 2024
Regie: Grit Lemke
92 Min.

Halle-Premiere am 14. April mit Regisseurin Grit Lemke.

Heimat: Lausitz. Als erster Kinofilm über, von und mit Sorben begibt sich "Bei uns heißt sie Hanka" auf einen Streifzug durch den östlichsten Rand Deutschlands. Jahrhundertelang entrechtet und schließlich als ethnische Minderheit offiziell anerkannt, suchen viele Sorbinnen und Sorben heute nach der eigenen und kollektiven Identität. Eingebettet in die malerische Natur der Lausitz begleitet der Dokumentarfilm sorbische Existenzen im Hier und Jetzt. Von der progressiven Künstlerin über traditionsbewusste Jungbauern bis zum intellektuellen Dichter könnten die Lebensentwürfe der sorbischen Gemeinschaft unterschiedlicher nicht sein. Vereint sind sie dennoch – in Sprache, Kultur und dem Ringen um das Wiedererwachen der sorbischen Idee. In ihrem Dokumentarfilm begibt sich Regisseurin Grit Lemke auf die Spur ihrer sorbischen Wurzeln. Was als Suche nach Herkunft, Muttersprache und Zugehörigkeit beginnt, wird zu einem sehr persönlichen und intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume eines Volkes. Eine Reise so einzigartig, wunderschön und verwunschen wie eine Heimat, deren Täler, Wälder und Flussläufe untrennbar verbunden scheinen mit den Menschen, die diese Landschaft geprägt haben. FSK: ab 0

Spielzeiten:

April

Di 23.   16:15 Uhr Mi 24.   10:30 Uhr Do 25.   16:30 Uhr Fr 26.   17:30 Uhr So 28.   16:00 Uhr Mo 29.   15:30 Uhr

Mai

Mi 01.   16:30 Uhr

Die Zeiten können mit einem Klick in den eigenen Kalender eingetragen werden.