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SUMMARY:Made in Bangladesh
DESCRIPTION:„Made in Bangladesh“ steht in der Produktion von Kleidung nach wie vor für schlechte Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung. Aber obwohl viele der Probleme hinreichend bekannt sind\, ändert sich wenig. Deswegen möchte der Weltladen Halle innerhalb der Fashion Revolution Week einen Themenabend zum positiven Wandel in der Modeindustrie veranstalten. Der Film „Made in Bangladesh“ zeigt\, wie eine junge Textilarbeiterin in Bangladesch für ihre Rechte einsteht und so dazu beiträgt\, dass sich die Bedingungen vor Ort verbessern. Nach dem Film gibt es ein Forum mit verschiedenen Ständen an denen wir gemeinsam mit euch der Frage nachgehen\, was wir für einen fairen und ökologischen Kleiderschrank tun können. \n\nShimu ist Anfang 20 und arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Als Jugendliche floh sie aus ihrem Heimatdorf vor einer Zwangsehe. Ihr Leben als Textilarbeiterin ist von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt\, ihr Lohn das Minimum. Als die mangelnden Sicherheitsstandards in der Fabrik in einem Feuer enden und den Arbeiterinnen dann Teile ihres Lohnes verweigert werden\, wehrt sich Shimu gemeinsam mit anderen und beschließt eine Gewerkschaft zu gründen\, obwohl ihr Mann es ihr verbietet. Mutig und entschlossen stellt sie sich den Drohungen und Repressionen durch die Fabrikbesitzer entgegen. Shimu ist nicht mehr bereit\, sich weiterhin den patriarchalen Strukturen zu unterwerfen – weder bei der Arbeit\, noch in ihrer Ehe.\n\nNach dem Feuer im Rana Plaza 2013 und dem Tod von über tausend TextilarbeiterInnen entschließt sich Regisseurin Rubaiyat Hossain\, einen Film über den Kampf der mutigen jungen Frauen zu drehen\, die sich gegen die Verhältnisse auflehnen. Eine junge Gewerkschaftsführerin berichtet ihr vom Leben unter schlechten Arbeitsbedingungen\, patriarchalen Familienstrukturen und Islamisierung. Die Geschichte von Shimu basiert auf ihren Erzählungen.\n
Kooperation mit Eine Welt e.V. / Weltladen Halle (Saale)\nEintritt: Auf freiwilliger Spendenbasis
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