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Trailer zum Film: 20.000 Arten von Bienen © DCM

20.000 Arten von Bienen

ES/FR 2023
Regie: Estibaliz Urresola Solaguren
mit: Sofía Otero, Patricia López Arnaiz, Ane Gabarain, Itziar Lazkano, Sara Cózar ,
129 Min.

Ein achtjähriges Kind leidet darunter, dass die Leute es hartnäckig bei seinem Geburtsnamen Aitor nennen, der bei ihm Unbehagen auslöst. Sein Spitzname Cocó fühlt sich nicht ganz so eindeutig verkehrt, aber auch nicht richtig an. Im Sommerurlaub im Baskenland vertraut das Kind seinen Kummer Verwandten und Freund*innen an. Doch wie geht eine Mutter, die selbst noch mit ambivalenten elterlichen Altlasten ringt, mit der Identitätssuche ihres Kindes um? Das Spielfilmdebüt der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren ist ein sonniges, wunderbar einfühlsames Werk, getragen von Sofía Otero, die als kleines Mädchen auf der Suche nach dem richtigen Namen das erste Mal vor der Kamera steht, und Patricia López Arnaiz als problemgeplagter, liebevoller Mutter. So wie die Vielfalt der Natur viele Bienen erfordert, sind für die Protagonistin die Nebenfiguren essenziell. Das weitgehend weibliche Umfeld lebt ihr unterschiedliche Möglichkeiten des Frauseins vor. Urresola nimmt mehr als eine Sichtweise ein und respektiert, dass Geschlechteridentität etwas unerhört Komplexes ist. Und sie thematisiert einen vielleicht weniger augenfälligen Aspekt der Gender-Transition: die eigene Mentalität. - Silberner Bär bei der Berlinale für die beste schauspielerische Leistung. FSK: ab 6

20,000 Species of Bees is the search for identity of a child. The eight-year-old feels uncomfortable whenever addressed as Aitor, the child's birth name. A summer at a beekeeper's village house in the Basque country opens space for the child's family to reflect on femininity and identity. Young actress Sofia Otero was awarded with the Silver Bear for Best Leading Performance at the Berlinale.

Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.