Die Ferien des Monsieur Hulot
FR 1953
Regie: Jacques Tati
mit: Jacques Tati, Nathalie Pascaud, Michele Rolla,
85 Min.
Lese- und Gesprächsabend – Jacques Tati
Jacques Tatis Monsieur Hulot, unverkennbar mit seiner Pfeife, seinem Regenschirm und seinen gestreiften Socken, war eine geniale Slapstick-Kreation, die das Publikum auf der ganzen Welt über die Absurdität des Lebens lachen ließ. David Bellos' Biografie zeichnet Tatis Aufstieg und Fall nach, von seinen Anfängen als Varieté-Mime während der Depression über den Erfolg von „Jour de Fête“ und „Mon Oncle“ bis hin zu „Playtime“, dem grandiosen Meisterwerk, das den gefeierten Regisseur und Oscar-Preisträger in den Bankrott trieb und ihn um finanzielle Unterstützung für die Fertigstellung seiner letzten Filme betteln ließ.
Roman Pliske (Verlagsleiter Mitteldeutscher Verlag) und Alexander Suckel (Literaturhaus Halle) versuchen der besonderen Magie der Filme auf die Schliche zu kommen. Ein Lese- und Gesprächsabend rund um ein einzigartiges Komik-Genie. Im Anschluss an die Buchpräsentation wird „Die Ferien des Monsieur Hulot“ gezeigt.
Monsieur Hulot verbringt seinen Urlaub in einem Strandhotel in der Bretagne. Während die anderen Feriengäste schwimmen, Tennisspielen oder amüsante Gesellschaftsabende veranstalten, sorgt Monsieur Hulot immer wieder für Aufsehen indem ihm ein unbeabsichtigtes Missgeschick nach dem anderen passiert.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Mitteldeutschen Verlag und dem Literaturhaus Halle.
Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.