Film Still aus - Unser kurzes Leben


Unser kurzes Leben

DDR 1981
Regie: Lothar Warneke
mit: Simone Frost, Hermann Beyer, Gottfried Richter, Dietrich Körner, Christian Steyer, Christine Schorn,
113 Min.

DEFA-Film-Gesprächsreihe in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung.

Nach dem teils autobiografischen Roman „Franziska Linkerhand“ der früh verstorbenen DDR-Autorin Brigitte Reimann. Die junge Architektin Franziska trennt sich von ihrem Mann und scheidet freiwillig aus dem Mitarbeiterstab eines berühmten Dresdner Professors aus, um in einem Kleinstadtbüro zu arbeiten. Dort will sie ihre hohen Ansprüche an sozial orientierten Städtebau verwirklichen, gerät darüber allerdings mit dem Stadtarchitekten Schafheutlin aneinander. Sie gibt dennoch nicht auf und überzeugt ihre Kollegen von einem Ideenwettbewerb zur Umgestaltung des Zentrums. Den Wettbewerb gewinnt sie, allerdings wird die Umsetzung ihrer Pläne vom Städtebaukombinat auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Filmkritikerin Renate Holland-Moritz fand, dass der Film Tragisches und Komisches, alltägliche Probleme und solche von existentieller Bedeutung enthält. Er stellt Fragen und tut nicht so, als ob er schon alle Antworten wüsste. Anschließendes Gespräch mit Prof. Dr. Carsten Gansel; Filmeinführung und Moderation: Paul Werner Wagner

Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.