Sterben
DE 2024
Regie: Matthias Glasner
mit: Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld, Robert Gwisdek, Saskia Rosendahl, Anna Bederke,
180 Min.
Deutscher Filmpreis 2024 -
Bester Spielfilm
Es geht um die Familie Lunies, die schon lange keine mehr ist. Erst als der Tod, der alte Bastard, auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy Lunies, Mitte 70, ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann Gerd langsam dahinsiechend im Heim verschwindet. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit geben ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Im Zentrum dieses Panoptikums der Todgeweihten aber steht ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies, Anfang 40. Mit seinem depressiven besten Freund Bernhard arbeitet er an einer Komposition namens „Sterben“ und der Name wird zum Programm. Gleichzeitig macht ihn seine Ex-Freundin Liv zum Ersatzvater ihres Kindes, das eigentlich auch sein eigenes hätte sein können. Toms Schwester Ellen Lunies beginnt währenddessen eine wilde Liebesgeschichte mit dem verheirateten Zahnarzt Sebastian. Die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol, denn nichts befreit mehr als ein trockener Martini. Sie verweigert es im System zu funktionieren und wählt stattdessen die Lust und den Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis. FSK: ab 16
Everyone of the Lunies family is occupied by their personal issues. Tom works on a musical composition called "Sterben" ("Dying") with his depressive friend Bernard and tries to find an arrangement with his ex-girlfriend and her son that could have been his.
Ellen choses rebellion through alcohol and affairs. Only when death starts creeping up on Gerd, languishing away with dementia at a retirement home, and Lissy, herself in her 70s and not in the best of health, the family reluctantly pulls itself together.
Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.